Technische Unterstützung bei Bewässerungsnormen in Usbekistan/Zentralasien – Zentralasiatisches Wasser- und Energieprogramm
Aufgabenname:

Technische Unterstützung bei Bewässerungsnormen in Usbekistan/Zentralasien – Zentralasiatisches Wasser- und Energieprogramm

Auftraggeber:

Weltbank

Dauer des Auftrags (Monate): 6

Startdatum (Monat/Jahr): Februar 2025

Abschlussdatum (Monat/Jahr): Juli 2025

Gegebenenfalls beteiligte Umsetzungspartner:

Herr Bruce Lankford

Herr Shavkat Kenjabaev

Land: Usbekistan

Rolle in der Aufgabe: Berater

Projektbeschreibung:

Die Studie konzentrierte sich auf eine umfassende Bestandsaufnahme von Hydromodulen und Bewässerungsnormen in Usbekistan und analysierte deren historische Entwicklung, aktuelle Praktiken und Zukunftsaussichten unter den Bedingungen von Klimawandel und Wasserknappheit. Die Bewässerungslandwirtschaft bildet nach wie vor das Rückgrat der Wirtschaft und der Ernährungssicherheit der Region, doch veraltete Bewässerungsnormen aus der Sowjetzeit führen weiterhin zu übermäßigem Wasserverbrauch, Bodenversalzung und Ineffizienzen im landwirtschaftlichen Wassermanagement. Das Projekt untersuchte die Entwicklung der Hydromodul-Zonierung, ihre Anwendung in der aktuellen Bewässerungsplanung und den wachsenden Bedarf an aktualisierten, klimagerechten Standards. Es lieferte Erkenntnisse darüber, wie technologische Innovationen, insbesondere Fernerkundung und GIS, die Überarbeitung von Hydromodul- und Bewässerungsnormen unterstützen und diese anpassungsfähiger, effizienter und auf eine nachhaltige Wasserwirtschaft in Usbekistan ausgerichtet machen können.

Beschreibung der tatsächlich erbrachten Dienstleistungen unseres Personals im Rahmen des Projekts:

  • Führte eine detaillierte Überprüfung der bestehenden Bewässerungsnormen und Hydromodul-Zonierung in Usbekistan und anderen zentralasiatischen Ländern durch.
  • Analysiert die historische Entwicklung der Bewässerungsstandards von der Sowjetzeit bis zur heutigen Praxis.
  • Bewertete die Rolle von Hydromodulen in modernen Bewässerungssystemen, einschließlich ihrer Verwendung durch Basin Irrigation System Authorities (BISA) und District Irrigation Departments (DID).
  • Bewertete aktuelle Schätzmethoden für Hydromodule und Bewässerungsnormen und hob ihre Grenzen und Lücken unter sich ändernden agroklimatischen Bedingungen hervor.
  • Identifizierte institutionelle Interessenvertreter und Organisationen, die aktiv an Bewässerungsnormen und der Zonierung von Hydromodulen in Zentralasien arbeiten.
  • Hervorgehoben wurde der dringende Bedarf an einer Überarbeitung der Hydromodul-Standards aufgrund des Klimawandels, grenzüberschreitender Wasserprobleme und sich verändernder Anbaumuster.
  • Bereitstellung von Empfehlungen zur Integration von Fernerkundung (MODIS, Sentinel), GIS und Wasserhaushaltsmodellierung (z. B. SEBAL, RCB-Modell) in die Bewässerungsplanung.
  • Vorteile, Nachteile und politische Überlegungen zur Aktualisierung der Bewässerungsnormen wurden dargelegt. Ein hybrider Ansatz wird vorgeschlagen, der datengesteuerte Modellierung mit der Beteiligung der Landwirte kombiniert.

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